Gewebsuntersuchungen

Das Pathologie Zentrum Zürich bietet morphologische Untersuchungen für Gewebe- und Zellproben aller Organsysteme. Die Mammapathologie wuchs in den letzten Jahren zu einem ihrer Spezialgebiete heran.


Leistungen

Mithilfe hochmoderner Verfahren bietet das Pathologie Zentrum Zürich höchste Ansprüche der Diagnostik. Die Arbeit läuft nach aktuellen, zertifizierten und qualitätsgesicherten Standards und sind interdisziplinär durch Tumorboards und Kooperationen mit klinischen Institutionen vernetzt.


Diagnostische Grundlage

Als diagnostische Grundlage dienen die aktuellen Richtlinien der WHO sowie des American Joint Committee on Cancer (AJCC) und der Union internationale contre le cancer (UICC). Dazu kommen fächerübergreifende nationale und internationale Leitlinien.


Bei Tumorpatientinnen bestimmt das Gewebe die Tumorformeln (TNM-Stadium) sowie die prognostisch-prädiktiven Marker (ER/PR/HER2), welche die weitere Therapie bestimmen.


Die Tumorformel erfasst die Grösse und Ausdehnung des Tumors (T), die Anzahl und Lokalisation befallener Lymphknoten (N für lat. Nodi) und das Auftreten und die Lokalisation von Metastasen in anderen Organen (M).

Die Marker ER und PR bezeichnen die weiblichen Sexualhormone Östrogen und Progesteron, die das Wachstum von Brustkrebszellen häufig anregen. Weisen die Brustkrebszellen Rezeptoren (Bindungsstellen) für diese Hormone auf, ist eine Antihormontherapie möglich.


HER2 ist ein Rezeptor an der Oberfläche von Zellen, der an der Steuerung des Zellwachstums beteiligt ist. Auf Brustkrebszellen können HER2-Rezeptoren übermässig vorhanden sein, so dass sie entsprechend viele Signale für ein verstärktes Wachstum empfangen. Mit einer Antikörpertherapie lässt sich die Übertragung von diesen Wachstumssignalen unterbinden.


Bei klinischem Bedarf stehen uns ausserdem verschiedene Multigen-Tests zur Verfügung. Dabei wird eine Vielzahl von Genen auf Mutationen untersucht, welche die Wahrscheinlichkeit einer Tumorbildung erhöhen. Solche Tests dienen vor allem dazu, das Risiko eines Wiederauftretens der Erkrankung (Rezidiv) zu beurteilen.


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